„Narri Narro – was sind wir alle froh!“
Auch in diesem Jahr hat die Senioren-Residenz Malsch die Faschingszeit ausgiebig gefeiert. Mit einem kunterbunten Programm, das der Betreuungsdienst liebevoll organisierte, hatten die Bewohnerinnen und Bewohner Tage voller Spaß, Musik und guter Laune.
Am Donnerstag vor Fasching begann morgens die närrische Zeit mit dem Schmücken des traditionellen Narrenbaums. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden des Betreuungsdienstes gestalteten die Bewohnerinnen und Bewohner den ausgedienten Weihnachtsbaum bunt und kreativ mit Altkleiderstreifen. Am Nachmittag folgte ein fröhliches Faschingscafé mit Unterhaltungsprogramm. Bei Schätzfragen und einem Faschingsquiz konnten die Teilnehmenden ihr Wissen unter Beweis stellen und tolle Geschenke gewinnen. Natürlich wurde auch gesungen und getanzt.
Der Freitag war ebenfalls ein besonderer Tag für die Bewohnerschaft: Am Vormittag besuchten die Kinder aus dem evangelischen Kindergarten in Malsch die Residenz und sangen gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren Faschingslieder. „Die leuchtenden Augen der Kinder und die Freude der Älteren machten diesen Moment zu einem ganz besonderen Erlebnis“, berichtet Alessia Puglisi vom Betreuungsdienst. Am Nachmittag wurde es noch närrischer: Die „Große Karnevalsgesellschaft (GroKaGe)“ besuchte die Residenz mit vielen Personen – sogar Bürgermeister Markus Bechler kam dazu und feierte verkleidet mit. Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sangen die Karnevalisten traditionelle Faschingslieder und verbreiteten pure Freude.
Auch an den folgenden Tagen sorgte der Betreuungsdienst für beste Unterhaltung. Jeden Nachmittag gab es im Hausrestaurant Musik und ein abwechslungsreiches Programm.
Der große Faschingshöhepunkt war die Feier am Rosenmontag. Hierfür hatte Praxisanleiterin und Qualitätsbeauftragte Gesine Kistner-Klemm gemeinsam mit Pflegedienstleiterin Julia Kleist und dem Betreuungsteam eine Tanzaufführung einstudiert, die mit viel Applaus gefeiert wurde. Ein besonderes Highlight waren die humorvollen Büttenreden von Betreuungsdienstmitarbeiter Uwe Schreiner, die für viele Lacher sorgten.
Begleitet wurde die Faschingszeit von köstlichen Leckereien aus der Küche: Berliner, Quarkbällchen und Amerikaner versüßten die närrischen Tage. Nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch die Bewohnerinnen und Bewohner lebten den Fasching in vollen Zügen. An Weiberfastnacht erschienen sie im Schlafanzug, während an Rosenmontag ein kreativer Rollentausch – Männer verkleidet als Frauen und umgekehrt – für viele Schmunzler sorgte.
Den feierlichen Abschluss bildete am Aschermittwoch die traditionelle Narrenbaum-Verbrennung. Alle Mitarbeitenden erschienen in schwarzer Kleidung, um symbolisch den Fasching zu verabschieden. Nach einem gemütlichen Kaffeenachmittag mit wissenswerten Informationen über den Fasching wurde der Narrenbaum feierlich angezündet, während alle gespannt zusahen. Küchenleiter Andreas Zanger unterhielt hierbei die Anwesenden mit einem Faschingsgedicht und anschließend wurde singend gemeinsam der Fasching verabschiedet. „Diese unvergesslichen Tage haben einmal mehr gezeigt: Fasching bringt Freude und sorgt für unbeschwerte Stunden“, resümiert Alessia Puglisi.