Heiter bis wolkig: Mit Wetterstationen mehr entdecken

Wie ist das Wetter? Das ist eine der beliebtesten Small-Talk-Fragen – und ein Blick aus dem Fenster genügt, um sie zu beantworten. Doch wer mehr als ein Wort zum Wetter sagen möchte, kann sich neben der eigenen Wahrnehmung zusätzlich auf Wetterstationen verlassen.

Wetterstationen sind technische Vorrichtungen mit verschiedenen Instrumenten, die Daten zum aktuellen Wetter messen. Dazu gehören zum Beispiel die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit, der Luftdruck, die Windgeschwindigkeit und -richtung, die Niederschlagsmenge oder die Sonneneinstrahlung. Die Stationen gibt es für professionelle Meteorologen und für den privaten Gebrauch – alle mit einem Platz am Haus oder im Garten können Wetterdaten sammeln, und zwar analog oder digital. Die ortsgebundenen Ergebnisse sind nicht nur wichtig für Gärtnerinnen oder Landwirte, sondern dienen auch zur Unterhaltung in Gruppen, als Hobby oder wenn es um das Thema Gesundheit geht.

„Ist der Winter kalt und weiß, wird der Sommer lang und heiß.“ Vielleicht kennt der eine oder die andere noch Bauernregeln zum Wetter und möchte überprüfen, ob diese noch gelten – oder eigene neue Muster erkennen. Mit Wetterkalendern und Wettertagebüchern, in welche die Wetterstations-Daten eingetragen werden können, ist das möglich. Zusätzlich geben Bücher und Kalender Raum für Kreativität mit kleinen Bildern, poetischen Worten und eigenen Erfahrungen zu besonderen Phänomenen wie Hagelschauern oder Gewitterstürmen. Nach einiger Zeit können die Erinnerungen verglichen werden und das Ablesen und Warten der Wetterstation sowie das Eintragen von Daten eignen sich bestens als Gruppenaktivität. Je mehr gesammelt wurde, umso genauer können die Vorhersagen für das kommende Wetter sein.

Senioren-Residenzen als Wetterdienst – einsteigen ins Hobby

Wetterstation aussuchen: Geräte gibt es in unterschiedlichen Ausführungen – von rein mechanischen Windmessern oder Regenmessern bis hin zu elektronischen Kombi-Geräten samt Digitalanzeige. Die Auswahl hängt vom Platz und den Informationen ab, die gemessen werden sollen. Im Baumarkt, Elektronikfachmarkt, auf Onlineplattformen oder in Geschäften für Gärtnereibedarf sind Stationen oder Teile dafür erhältlich.

Wetterstation warten und bedienen: Die Geräte müssen gewartet und eingestellt werden. Das kann selbsterklärend sein oder mit einer Einführung in die Technik passieren, vielleicht unterstützt durch Experten oder lernbegierige Hobby-Techniker. Für das regelmäßige Ablesen können Zuständige auserkoren werden.

Wetterstations-Daten kreativ verarbeiten: Die abgelesenen Werte können in selbst erstellte oder handelsübliche Kalender oder Notizbücher eingetragen werden, verziert sein oder ergänzt werden um weitere Infos. Für Computeraffine ist auch das Eintragen in Tabellen-Programme oder das Übertragen an Internetseiten möglich.

Dieser Beitrag stammt aus der Rubrik Gut zu wissen aus unseren Hausmagazinen. Diese erscheinen ein Mal im Quartal und liegen in unseren Senioren-Residenzen aus. Die Magazine finden Sie hier im Download.

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